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Das Klavier ist ein wunderschönes Instrument mit fast unendlichen Möglichkeiten. Ich möchte es einmal genau so beherrschen, wie mein Vorbild auf der CD. Leider geht es nicht immer so, wie ich es mir wünsche.

Muß ich wirklich acht Stunden am Tag üben, wenn ich Konzertpianist werden will?

Muß ich 60 Jahre alt werden, um musikalische Reife zu erlangen?

Braucht man Tonleitern und trockene Übungen?

Ich habe vielleicht zu viel (und womöglich auch mit falscher Technik) geübt, und mir tut alles weh!

Warum habe ich Gedächtnislücken?

Muß man überhaupt auswendig lernen und spielen?

Lampenfieber!

Ich spiele doch ausgezeichnet, habe Erfolg, meine Lehrer loben oder lobten mich, und ich werde auch von der Kritik und vom Publikum gelobt; aber ich fühle mich trotzdem unwohl, denn was ich produziere, entspricht nicht genau meinen Vorstellungen... und die vielen Übungsstunden, der Verzicht auf Familie und Freunde, ein Leben zwischen den eigenen vier Wänden, ohne Freizeit in der Natur, obendrein die große Angst vor dem Auftritt, bedeuten einen viel zu hohen Preis für den Erfolg!

Was ist ein "Echtes Rubato"?

Gibt es einen Unterschied zwischen einem "echten" und einem "falschen" Rubato? Kann man beides verwenden?

Was ist wirklich Rhythmus, was sind "Punkte in der Zeit" und was ist "Gruppenordnung"; was sind Proportionen in der Musik und wozu braucht man sie?

Gibt es in der Musik auch Yin-Yang...?

Brauche ich beim Klavierspielen den Körper? Wenn ja, soll ich ihn direkt einsetzen oder nur indirekt, als Stütze?

Warum verkrampfe ich mich beim Klavierspielen? 

Was müßte bei mir locker sein? Ist eine gewisse Spannung vielleicht doch notwendig, oder muß ich sie in jedem Fall vermeiden?

Sind auch Gewicht und Druck notwendig?

Muß die Handhaltung wirklich "natürlich" sein?

Wie wirken sich physikalische Gesetze beim Musizieren aus? 

Was ist Spannung in der Musik und wie wird sie erzeugt?